2.Internationaler Waldkunstpfad 2004
»Expeditionen«
Presse
Zeitungsartikel zum 2. Internationalen Waldkunstpfad 2004 »Expeditionen«:
(Artikel zum 1.Internationalen Waldkunstpfad 2002 »Recherche« finden Sie hier)

Darmstädter Echo: Samstag, 10. Juli 2004, »U-Boot«

Frankfurter Rundschau: Dienstag, 13. Juli 2004, »Im Bessunger Wald taucht ein Untersee-Boot auf«

Bessunger Neue Nachrichten: 16. Juli 2004, »U-Boot Ahoi im Bessunger Forst«

Darmstädter Echo »Wer? Wann? Was?«: Samstag, 17. Juli 2004, »Kunst: Warum ein U-Boot im Darmstädter Wald aufgetaucht«

»Ironie, Poesie, Kritik und allem sinnlich-intelligente Kreativität: Man findet sie immer wieder auf dem 2,6 Kilometer langen »Expeditions«-Kurs mit seinen 14 festen Installationen und 7 Performances, die Kunst in Bewegung bringen. Denn sie sind international verständlich: hier genauso wie in Rumänien, Singapur, Schottland, Finnland oder den USA - den Nationen, aus denen die Akteure dieses »Waldkunstpfads« kommen.«

»Ein U-Boot schwimmt im Walde«,
Darmstädter Echo, Fr. 27. August 2004



»Dieses Mal wurden die Künstler unter dem Titel »Expeditionen« auf die kreative Reise geschickt. Mystisches, Ironisches, Poetisches und Überraschendes begegnet den Betrachtern, wenn diese sich auf ihre Kunstexpeditionen begeben. Das wohl spektakulärste Objekt ist das 20 Meter lange U-Boot von Roger Rigorth, das an einem Waldweg aus dem Waldboden auftaucht.«

»Ein Bett im Baum und Gedichte auf dem Goetheteich«,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Fr. 27. August 2004



»Feen und Waldgeister betten hier ihr Haupt. Hoch oben in den Wipfeln der Bäume schwebt, an Seilen befestigt und von zarten weißen Stoffbahnen umhüllt, eine Ruhestatt unterm Blätterdach. Ein Himmelbett aus Zweigen und Ästen, leise umspielt vom Rauschen des Windes und dem Klang zarter Glockenspiele. »Another World« nennt die Bostoner Künstlerin Marilyn Arsem ihre Installation, und wie dieser Welt entrückt hängen Bett, zwei Stühle und ein Tisch entlang des 2,6 Kilometer langen Waldkunstpfades. »Für die Geister des Waldes«, sagt Marilyn Arsem.«

»Ein Bett im Baum und ein See aus Wörtern«,
Frankfurter Rundschau, Sa. 28. August 2004



»Eigentlich gehören U-Boote ausschließlich unter See, doch seit kurzer Zeit durchbricht ein Exemplar der Unterwassermaschinen den Waldboden im Darmstädter Forstrevier. Hierbei handelt es sich weniger um eine Laune der Natur, sondern vielmehr um ein Ausstellungsstück des Künstlers Roger Rigorth.«

»Der Wald als Pfad für Kunstentdeckungen«,
Sonntag Morgenmagazin, So 29. August 2004



»Bärbel Rothhaar, Berliner Künstlerin, liebt nicht nur wie im Lied besungen »die Berliner Luft« (…). Sie schätzt auch Darmstadts Waldesduft und den Gesang der Vögel, wenn sie ihre Ohren zwischen Lichtungen und Schonungen spitzt. Vielleicht wird der Vogelsang bald noch fröhlicher, weil Bärbel Rothhaar, auch ohne staatliche Eigenheim-Zulage, den gefiederten Zwitscher-Maschinen in diesen Tagen noble Unterkünfte schafft. Insgesamt zehn höchst unterschiedliche und farbenfrohe Vogelhäuschen hat sie gestaltet.«

»Projekt »Waldkunstpfad«: Eigenheime für Vögel«,
Darmstädter Echo, Do. 26. August 2004



»Eine wahre Expedition hat das schottische Paar Susan und Alexander Maris hinter sich. Für das Projekt »Kinloch Rannoch 709 Miles« sind sie von Schottland bis Darmstadt auf den Spuren Joseph Beuys’gewandert, der im Rannoch Moor 1970 Fett und Margarine vergrub. Das Paar hat nun zwei Steine aus dem Moor mitgebracht, die im Gegenzug im Darmstädter Forst vergraben werden. (…) Ein geliehener alter Mercedes ist ihr fahrbares Museum - mit dem Beuys-Hut auf der Ablage und der Beuys-Weste auf dem Rücksitz.«

»Ein Bett im Baum und Gedichte auf dem Goetheteich«,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Fr. 27. August 2004